„Beware of unknown dangers“ ist die erste Veranstaltung der neuen Laborreihe „Lapis PhilosoForum“, die Kunstschaffenden einen Raum des prozesshaften Präsentierens und Austauschs ermöglichen möchte. Gezeigt werden Arbeiten im skizzenhaften, spekulativen Experimental-Zustand, um sie im Raum und Gespräch mit anderen (Kunstschaffenden?) erproben und begreifen zu können. Angelehnt an den Stein der Weisen, der viele Schritte der Trennung, Zusammenführung und Sublimierung durchlaufen muss um „dieses kostbare Ding, das ohne Wert ist, dieses mehrgestaltige Ding, das keine Form besitzt, dieses unbekannte Ding, das jeder kennt.“ (Zosimos aus Panopolis) werden zu können. Im C. ROCKEFELLER CENTER, dem aufgeschlossenen Kämmerlein und wohlwollend an Bar und Feuer.
„Beware of unknown danger“ ist eine Mehrkanal-Videoinstallation von Andreas Ullrich und Tatjana Bikic, die das aktuelle Material aus der ersten Runde des Residenzaustausches des Netzwerk Medien Kunst / DresdenContempoaryArt e.V. und dem Treasure Hill Artist Village Taipeh experimentell verarbeitet und zur Diskussion stellt. Es blinkt, pulsiert und leuchtet.
Donnerstag, 17.04.2025 ab 19 Uhr
Yuanfen (緣分) „fateful coincidence,“ is a concept in Chinese society describing good and bad chances and potential relationships. It can also be translated as „destiny, luck as conditioned by one’s past“, or „natural affinity among friends.“ It is comparable to the concept of karma in Buddhism, but yuanfen is interactive rather than individual. The driving forces and causes behind yuánfèn are said to be actions done in previous incarnations.
Suíyuán (隨緣) translates to „to follow where fate takes you“ or „to go with the flow“ in English. It is often used in Buddhist contexts to mean „to accord with conditions“ or „to act according to the reality of dependent origination“. It can also refer to being transformed by the conditions of the situation or being conditioned. In a broader sense, it suggests a philosophy of accepting things as they come without struggling against them.